Was ist olympias von epirus?

Olympias von Epirus war eine Prinzessin aus dem antiken Griechenland und die Mutter von Alexander dem Großen, einem der berühmtesten Eroberer der Geschichte.

Sie wurde um das Jahr 376 v. Chr. in Epirus, einer Region im Nordwesten Griechenlands, geboren. Ihr Vater war König Neoptolemos I. von Epirus und ihre Mutter war eine makedonische Prinzessin namens Polyxena.

Im Jahr 357 v. Chr. wurde Olympias mit dem makedonischen König Philipp II. verheiratet. Sie hatten mehrere Kinder zusammen, darunter Alexander, der später als Alexander der Große bekannt wurde.

Olympias war bekannt für ihr politisches Geschick und ihren Einfluss auf Philipp II. und später auf ihren Sohn Alexander. Sie soll auch eine enge Beziehung zu ihrem Sohn gehabt haben und ihn in seinen militärischen und politischen Ambitionen unterstützt haben.

Nach der Ermordung ihres Mannes im Jahr 336 v. Chr. spielte Olympias eine wichtige Rolle bei der Abwicklung der Nachfolge und der Sicherung der Position ihres Sohnes als neuer König von Makedonien. Sie war auch bekannt dafür, politische Rivalen und Gegner zu manipulieren oder aus dem Weg zu räumen, um die Interessen ihrer Familie zu schützen.

Olympias' Rolle während der Herrschaft ihres Sohnes war jedoch umstritten. Einige Historiker glauben, dass sie einen negativen Einfluss hatte und zu einigen der kontroversen Entscheidungen Alexanders beitrug, wie zum Beispiel seinen brutalen Eroberungen und seinem Anspruch, als Gott verehrt zu werden. Andere sehen sie jedoch als mächtige und fähige politische Spielerin, die alles tat, um die Interessen und den Erfolg ihrer Familie zu sichern.

Olympias starb im Jahr 316 v. Chr. im Alter von etwa 60 Jahren. Ihr Einfluss und ihre Bedeutung in der Geschichte sind jedoch bis heute spürbar, da sie die Mutter eines der bedeutendsten Führer der Antike war.